So schützen sich Mieter vor Betrug bei Ferienobjekten

Immer wieder gibt es Ideen von Betrügereien, die auch vor deutschen Ferienobjekten keinen Halt machen. So sind zwar die angebotenen Ferienobjekte real, aber die Eigentümer sind Betrüger.

Öfters hört man solche Betrugsgeschichten vom Ausland, doch auch in Deutschland sind Fälle bekannt.

Wie kann man sich vor solchen Betrügern sichern? Worauf ist zu achten?

Geben Sie Betrügern keine Chance

Man kann sich nicht gegen Alles schützen aber dennoch vorbeugen und auf der Hut sein. Deshalb sollte man einige dinge beachten, damit man nicht einem Betrüger auf den Leim geht.

Fast jeder Vermieter möchte eine Anzahlung, das ist völlig normal und auch verständlich. Bei Betrügern existiert das Ferienobjekt zwar auf dem Bild, aber nicht mit der richtigen Anschrift. Bei einer Anzahlung wird der angebliche Vermieter nichts mehr von sich hören lassen und Sie sind ihre Anzahlung los.

Es kann auch sein, dass es das Ferienobjekt samt Adresse zwar gibt, aber sie nicht mit dem echten Besitzer Kontakt haben. Sie leisten eine Anzahlung und sind auch hier Ihr Geld los.

Doch geht es noch dreister, indem Betrüger das gesamte Geld kassieren und entsprechend Kontakt halten. Spätestens bei der Anreise wird man feststellen, dass das Ferienobjekt schon von anderen Vermietern belegt ist und der angebliche Vermieter nicht mehr erreichbar ist. So kann man zum selben Zeitpunkt von viele Urlauber hereinlegen.

Aus Sicherheitsgründen geben Vermieter zwar die Straße ihrer Ferienimmobilie an, aber nicht unbedingt die Hausnummer. Das ist deshalb noch kein Hinweis auf Betrug.

Nutzen Sie alle Möglichkeiten um einen echten Vermieter von einem unechten zu unterscheiden:

Ferienwohnung Demele, 2 Zimmer bis 4 Personen, gepflegt, ruhig, zentrumsnah

Nicht jeder Vermieter ist sozial aktiv und kennt sich damit gut aus. Vielleicht möchte es ein Vermieter auch gar nicht. Facebook hat bei Datenschützern auch nicht gerade den besten Ruf. Auch den vermehrten Arbeitsaufwand scheuen manche Vermieter. Eine nicht ganz offen gelegte Transparenz seitens des Vermieters ist deshalb nicht gleich ein Indiz für einen Betrug. Wer betrügen will lässt sich immer mehr einfallen.

Recherchieren Sie auch nach dem Belegungsplan, wobei nicht jeder Vermieter diesen aktiviert oder regelmäßig pflegt. Durch das Eintragen in viele Portale bedeutet dies ein erheblicher Mehraufwand alle Termine ständig zu aktualisieren.